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Zähneknirschen – wann der Kieferorthopäde helfen kann

Ganz unbemerkt geschieht es häufig nachts: Im Schlaf, aber manchmal auch im wachen Zustand, pressen oder reiben wir die Zähne fest aufeinander – meist völlig unbewusst. Dieses Phänomen, als Bruxismus bezeichnet, kann unterschiedliche Ursachen haben und führt nicht selten zu weitreichenden Folgen. Genau an diesem Punkt setzt die Kieferorthopädie an.

Was verursacht Zähneknirschen?

Stress und innere Anspannung sind oft die Hauptgründe für das Knirschen und Pressen der Zähne. Während des Schlafs versucht der Körper, Belastungen zu verarbeiten. Menschen, die auch tagsüber Schwierigkeiten haben, abzuschalten, oder keinen Ausgleich finden, neigen ebenfalls dazu, ihre Anspannung über die Zähne abzubauen.

Fehlstellungen der Kiefer oder Zähne, ungenaue Füllungen oder nicht optimal sitzender Zahnersatz können ebenfalls Einfluss haben.

Zähneknirschen kann Menschen in jeder Altersgruppe betreffen, von Kleinkindern bis hin zu älteren Erwachsenen. Bei Kindern ist oft der Zahnwechsel der Auslöser, und das Knirschen tritt meist nur vorübergehend auf. Bei Erwachsenen hingegen zählen Fehlbelastungen und Stress zu den häufigsten Ursachen.

Die Folgen

Die Auswirkungen können vielfältig sein und reichen von Zahnschäden und -abnutzung über Kopfschmerzen und Muskelverspannungen bis hin zu CMD-Beschwerden.

Ein Fall für die Kieferorthopädie

Es ist ratsam, eine gründliche Untersuchung und Diagnosestellung durch einen Kieferorthopäden durchführen zu lassen. Abhängig vom Befund können Maßnahmen wie das Tragen einer Aufbiss-Schiene und effektives Stressmanagement hilfreich sein. Zudem können Zahnfehlstellungen korrigiert oder störende Füllungen und Kronen angepasst werden, um Linderung zu schaffen.

Wenn Sie bei sich oder Ihrem Kind ein Knirschen der Zähne bemerken, lohnt sich eine Beratung beim Kieferorthopäden.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis. Wir sind für Sie da und beraten Sie gerne!

Foto: ©liza-summer